Beelitz und Umgebung
Baum & Zeit Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten
Am 11.09.2016 wurde der erste Baumkronenpfad in Brandenburg eröffnet. In luftiger Höhe und vom 40 m hohen Aussichtsturm können vielfältige Ein- und Überblicke über das historische Areal von Beelitz-Heilstätten gewonnen werden. Der Besucher erlebt hier eine unverwechselbare Welt von Natur, Historie und Architektur. Der Pfad kann barrierefrei mit dem Aufzug besucht werden.
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Der Barfußpark Beelitz-Heilstätten
Am 06.06.2017 eröffnete der erste Barfußpark in Berlin-Brandenburg seine Tore für die Besucher. Hier können auf drei großen Barfuß-Rundwegen Spaß, Entspannung und Naturerlebnis miteinander verbunden werden.
Auf den verschiedenen Barfuß-Parcours erfahren die Füße unzählige verschiedene Untergründe und die historischen Gebäude der Beelitzer-Heilstätten können ebenfalls in einem Rundgang besucht werden.
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Die Stadt Beelitz
Beelitz - mit diesem Namen verbindet sich eine über tausendjährige Stadtgeschichte und natürlich der Beelitzer Spargel, der hier auf 1300 Hektar wächst. 1861 baute der Ackerbürger Carl Friedrich Wilhelm Hermann das Edelgemüse erstmals feldmäßig an und schuf damit eine Tradition, die bis heute gepflegt wird. Im Frühjahr und Sommer strömen Zehntausende Besucher in die Stadt, um die berühmte Beelitzer Stange feldfrisch in den Restaurants oder draußen auf den Höfen zu genießen. Letztere sind mit ihrem Erlebnisprogramm und der gläsernen Produktion vor allem bei Städtern beliebt. Immer am ersten Juniwochenende wird in Beelitz das Spargelfest gefeiert.
Beelitz ist eine liebens- und lebenswerte kleine Stadt vor den Toren Berlins und Potsdams. Nach einem freiwilligen Zusammenschluss mit insgesamt 17 Dörfern in der unmittelbaren Nachbarschaft ist es heute Stadt und Land gleichermaßen. Die historische Altstadt ist seit der Wende aufwendig saniert worden, über zwei Drittel der Häuser sowie fast alle Straßen und öffentlichen Plätze erstrahlen in neuem Glanz..
Durch seine ländliche Lage bei gleichzeitig hervorragender Verkehrsanbindung sowie die moderaten Grundstückspreise ist Beelitz vor allem bei Familien als Wohnort gefragt. Die Stadt verfügt über ein Gymnasium - es gehört zu den besten im Lande - sowie über eine Ober- und zwei Grundschulen. Außerdem gibt es insgesamt sieben moderne Kitas mit verschiedenen Ausrichtungen. Die Kinder erfahren hier alles über eine gesunde Lebensweise, lernen die Natur kennen und können sogar erste Englisch-Kenntnisse erwerben. Mit seinem vielfältigen Angebot auch an Spielplätzen und Freizeitaktivitäten, zum Beispiel dem Freibad, sowie Projekten wie dem Baby-Willkommensdienst oder der Oma-Opa-Börse darf Beelitz den Titel "Familien- und Kinderfreundliche Kommune" führen..
Neben der Landwirtschaft ist der Tourismus einer der Hauptwirtschaftsfaktoren. Gelegen zwischen den Regionen der Zauche mit ihren dichten Kiefernwäldern und der Nuthe-Nieplitz-Niederung mit ihren Seen, Bruchwäldern und Luchwiesen ist die Landschaft in und um Beelitz besonders reizvoll. Erlebbar wird sie auf Rad-, Reit- und Wanderwegen, welche Stadt, Ortsteile und naturtouristische Ziele wie die Beobachtungstürme und -stege im Naturpark Nuthe-Nieplitz miteinander verbinden..
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören neben der historischen Altstadt mit ihrem mittelalterlichen Grundriss und der 800 Jahre alten Stadtpfarrkirche, dem Rathaus und der Posthalterei aus dem Jahr 1789 vor allem auch die Beelitzer Heilstätten. Zur Wende zum 19. Jahrhundert als riesiger Klinikkomplex im Kiefernforst errichtet, geben sie Zeugnis davon, wie bereits damals Architektur, neueste Technik und moderne Medizin Hand in Hand gingen. Die Heilstätten sind heute Standort mehrerer Fachkliniken.
Auch in den Ortsteilen gibt es jede Menge zu sehen und zu erleben: Das Spargelmuseum in Schlunkendorf gibt einen Einblick in die über 150-jährige Geschichte des Spargelanbaus in Beelitz, die Dorfkirche in Kanin aus dem 12. Jahrhundert gehört zu den ältesten in Brandenburg und wird noch heute von mittelalterlichen Wandmalereien geschmückt. In Rieben indes ist ein besonders modernes Konzept von Kirche umgesetzt worden: Das dortige Gotteshaus ist zum christlich-weltlichen Gemeindezentrum umgebaut worden.
Beelitz verfügt über vier Bahnhöfe in der Stadt und in den Ortsteilen. Die Regionallinie 33 der ODEG von Berlin-Wannsee nach Jüterbog hält stündlich an den Haltepunkten Beelitz (Stadt), Elsholz und Buchholz, der Regionalexpress 7 von Dessau nach Berlin-Hauptbahnhof hält stündlich in Beelitz-Heilstätten. Per Auto ist Beelitz über die A 9 (Berlin-Leipzig), Anschlussstellen Beelitz und Beelitz-Heilstätten sowie über die A 10 (Berliner Ring), AS Michendorf und Ferch sowie über die Bundesstraßen 2 und 246 erreichbar. Der Flughafen Berlin-Schönefeld ist circa 40 Kilometer entfernt und per Autobahn direkt zu erreichen.
Unterkünfte
Hotels
Pensionen
Ferienwohnungen/Bungalows
Ferienwohnungen/Zimmer
Name | Straße | Ort | Telefon | Internet |
---|---|---|---|---|
Beherbergung Kunzendorf | Zeppelinstraße 5 | 14547 Beelitz | 033204-34354 |
www.beherbergung-kunzendorf.de |
Familie Pieczonka | Mauerstraße 66 | 14547 Beelitz | 033204-35790 | - |
Gastronomieführer
- Zum Pförtnerhaus
-
Straße nach Fichtenwalde 13
14547 Beelitz-Heilstätten
Telefon: (033204) 638330
E-Mail:
Homepage: www.zum-pfoertnerhaus.com
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do, Fr: 15 - 21 Uhr
Sa, So: 11-21 Uhr
Di: Ruhetag - KOCHZIMMER Beelitz
-
Berliner Str. 195
14547 Beelitz
Telefon: (033204) 709366
Fax: (033204) 709365 E-Mail:
Homepage: www.kochzimmer-beelitz.de
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 12°° bis 22°° Uhr
Montag und Dienstag Ruhetage - Landlust Körzin
-
Körzin 19
14547 Beelitz GT Körzin
Telefon: (033204) 60171 Homepage: www.landlust-koerzin.de
Geöffnet von Donnerstag bis Sonntag: 11 - 21 Uhr - Landgasthaus
-
Treuenbrietzener Str. 44
14547 Beelitz
Telefon: (033204) 35561
Homepage: www.landgasthaus-beelitz.de
Öffnungszeiten:
Mo - Sa. 11.00 Uhr - 21.00 Uhr
in der Spargelsaison: So. ab 12.00 Uhr - Landgasthof Rieben
-
Riebener Dorfstr. 9
14547 Beelitz OT Rieben
Telefon: (033204) 63915
E-Mail:
Homepage: www.landgasthof-rieben.de
Öffnungszeiten:
Während der Spargelzeit bis Ende Juni:
Mi. - So.: 12-20 Uhr
außerhalb der Saison:
Sa./So. & Feiertage: 12-20 Uhr - Zur alten Brauerei
-
Mühlenstr. 30
14547 Beelitz
Telefon: (033204) 35777
Homepage: www.zuraltenbrauerei.de
Öffnungszeiten:
in der Spargelzeit täglich geöffnet ab 12:00 Uhr
nach der Saison bis September Die.-Fr. ab 17:00 Uhr
Sa-So ab 12:00 Uhr - Zur alten Schule
-
Horst Harbart
Trebbiner Str. 85
14547 Beelitz OT Zauchwitz
Telefon: (033204) 42390
Fax: (033204) 34493
Homepage: www.zuraltenschule.de
Öffnungszeiten:
Hauptsaison (01.04. bis 31.10)
Mo: Ruhetag
Di: 11:00 Uhr - 15.00 Uhr
Mi-So: ab 11:00 Uhr
Nebensaison ( 01.11. bis 31.03)
Mo und Di: Ruhetag
Mi-So: ab 11:00 Uhr - Zur Lindenschenke
-
Elsholzer Dorfstr. 44
14547 Beelitz OT Elsholz
Telefon: (033204) 33159
Fax: (033204) 33159
E-Mail:
Homepage: www.lindenschenke.de
Öffnungszeiten:
Apr bis Sept.: Die-So. 11:00-22:00 Uhr
im Mai und Juni auch Montags geöffnet
Okt. bis März Die-Fr. 16:00 - 22:00 Uhr
Sa/So: 11:00-22.00 Uhr - Gaststätte und Reiterhof Am Mühlenberg
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Cornelia Müller-Zemlin
Kietz 30
14547 Beelitz OT Schlunkendorf
Telefon: (033204) 34991
Öffnungszeiten:
Di-Fr.: 17:00-21:00 Uhr
Sa-So: 12:00-21:00 Uhr
in der Spargelzeit: Mo-So: 12:00-21:00 Uhr - Jakobs-Hof Beelitz
-
Kähnsdorfer Weg 15
14547 Beelitz
Telefon: (033204) 62727 Büro
Telefon: (033204) 62714 Restaurant
Fax: (033204) 62728
E-Mail:
Homepage: www.jakobs-hof.de
Öffnungszeiten:
Restaurant "Jakobs-Stuben"
täglich 8 - 22 Uhr
Jakobs-Landladen
April, Mai, Juni: täglich 7-20 Uhr
Juli- Dezember: täglich 9-19 Uhr - Josef Jakobs Spargelhof
-
Schäpe 21
14547 Beelitz OT Schäpe
Telefon: (033204) 41970
Fax: (033204) 41969
E-Mail:
Homepage: www.jakobs-spargel.de
Öffnungszeiten:
Restaurant "Jakobs-Bauernscheune"
April-September: täglich 9-21 Uhr
Oktober-Dezember: Mi-So 11-21 Uhr
Hofladen
April, Mai, Juni: täglich 7-20 Uhr
Juli, August, September: täglich 9-19 Uhr
Oktober bis Dezember: Mi-So 11-18 Uhr - Restaurant Balkan
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Berliner Str. 180
14547 Beelitz
Telefon: (033204) 42281
Öffnungszeiten:
Die.-Fr: ab 17.30 Uhr
Sa/So und Feiertag: ab 11:30 Uhr
Spezialitäten aus Bulgarien und deutsche Küche. - Spargel- und Erlebnishof Klaistow
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Glindower Str. 28
14547 Beelitz GT Klaistow
Telefon: (033206 ) 61070
Fax: (033206 ) 61089
Homepage: www.buschmann-winkelmann.de
Öffnungszeiten:
Täglich ab April 8-18 Uhr geöffnet; Spargelzelt mit Biergarten 11 bis 22 Uhr; Kürbiszeit 8 bis 18 Uhr / am Wochenende bis 19 Uhr - Rosenthals Waldidyll
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Hermann-Löns-Str. 5
14547 Beelitz
Telefon: (033204) 34973
Öffnungszeiten:
Mi.-So.: 11:00-21:00 Uhr
Museen
Alte Posthalterei - Beelitzer Heimatmuseum
Wo der Postmeister seine Gäste höchstpersönlich begrüßt... Mitten im Zentrum der historischen Altstadt des 1000jährigen Beelitz, direkt am Kirchplatz und gegenüber dem Rathaus, steht ein imposantes Gebäude - die alte Postrelaisstation. Sie wurde 1789 vom damaligen Postmeister im Stil des spätbarocken Klassizismus erbaut und bot bis 1870/71 auf der Route Berlin - Halle/ Leipzig willkommenes Quartier für Passagier, Pferd und Wagen. Schon einmal war in der Alten Posthalterei Beelitz ein Museum beheimatet, 1955 bis 1973. Und davor gab es im Wasserturm am Bahnhof ein Heimatmuseum für den Zauchebezirk, 1928 bis 1939. Nun also zum Spargelfest 1999 ein Neustart: Anknüpfend an die Geschichte des Hauses wird Regionalgeschichtliches mit Postvergangenheit verbunden. Gleich wenn der Raum betreten wird, ertönt ein einstimmendes Postsignal - Besucher und Museumsmitarbeiter erfahren mit diesem akustischen Zeichen im sogenannten Expeditionszimmer (Abfertigungsraum) von der „ankommenden Kundschaft“. Die Fassade des mit Preußenadler und Posthorn über 200 Jahre alten Gebäudes, das kleine Abfertigungsfenster gleich links in der Durchfahrt zum Hof sowie dieser selbst - hier ist noch an vielen Punkten die alte Postkutschenzeit spürbar. Eine Einladung für die weitere Gestaltung des Museums dieser alten Ackerbürgerstadt Beelitz... Handwerk, Gewerbe, Landwirtschaft, Ur- und Frühgeschichte, Alltagskultur wie das reichhaltige und traditionsreiche Vereinsleben beispielsweise - das Spektrum ist weit gefasst, bei aller Information soll der Schauwert nicht zu kurz kommen. Auch in Zukunft soll es weiterhin Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art geben. Wechselnde Ausstellungen des Heimatvereins bieten die Möglichkeit, intensiver bestimmte Sachverhalte zu untersuchen und der Öffentlichkeit im selben Haus zu präsentieren. So sehr die Ausstellungen für sich stehen, werden sie als inhaltliche Ergänzung zum Museums dieses sinnvoll bereichern. Die kleine Multimedia-Ecke im vorderen Raum des Museums gibt sich ganz zeitgemäß. Ob virtueller Stadtrundgang durch das alte Beelitz, ob Videoimpressionen aus der Gegenwart der Spargelhochburg, ob Informationen aus der Frühzeit der 1000jährigen Siedlungsgeschichte oder aber: wollen die Kleinen vielleicht etwas Gruselig-Spannendes wie die „Sage vom Siebenbrüderweg“ hören...? - per Mausklick ist alles ganz einfach zu haben, und wer einen Ausdruck mit nach Hause nehmen möchte, der kann diesen gegen ein kleines Entgeld auch bekommen. Seit neuestem ist auch eine Touristinformation dem Museum angegliedert. Ob der Gast verweilen möchte oder nur schnell Informationen zu den Möglichkeiten in der Region sucht - er ist herzlich willkommen. Vieles ist im Fluss und in ständiger Bewegung, so dass sich ein Besuch im Museum in der „Alten Posthalterei“ auch ein wiederholtes Mal lohnt.
Poststr. 16
14547 Beelitz
(033204) 39154
(033204) 39156
E-Mail:
Spargelmuseum Beelitz
Das Spargelmuseum Beelitz würdigt den Spargel als Quelle und Gegenstand der Gaumenfreude, des Erwerbs und auch der Kunst. Es informiert über die Botanik der Pflanze, die Technologie und die Geschichte des Beelitzer Spargelanbaus, Aspekte der allgemeinen Kultur- und Kunstgeschichte, der Heilkunde in Verbindung mit Spargel und über die Lebensweise der mit dem Spargel verbundenen Menschen. Es zeigt die wirtschaftliche Bedeutung des Spargels für die Region. Mit dem Auto erreichbar über die Bundesstraße 246 von Beelitz in Richtung Trebbin, an der Einmündung in Richtung Schlunkendorf fahren, dort durch den Ort bis zum Abzweig nach links in Richtung Schlunkendorf Kiez. Das Spargelmuseum befindet sich in unmittelbarer Nähe des Kiezplatzes in einem kleinen, restaurierten Bauernhaus, erkennbar an der Giebel-Aufschrift: SPARGELMUSEUM. Für Radfahrer und Fußgänger bietet sich der Weg nach Schlunkendorf, der als Spargel-Lehrpfad gestaltet wurde, an. Er zweigt unmittelbar nach der Kreuzung B2 – B246 links ab und bietet zusätzlich zum abwechslungsreichen Weg zahlreiche Informationen zu Flora und Fauna, speziell aber zum Spargelanbau. Johann Wolfgang von Goethe, der auf dem Weg nach Weimar Station in der Beelitzer Posthalterei machte, schrieb: „Der Spargel ist wahrscheinlich der König aller Gemüse; bedauerlich nur, dass seine Herrschaft so kurz währt.“ Machen auch Sie sich ein Bild vom Spargel, seinem Anbau und seiner Ernte. Entdecken Sie im Spargelmuseum die einzelnen Geschichten um den Spargel und probieren Sie vom Spargelgeist.
Kietz 36
14547 Beelitz OT Schlunkendorf
(033204) 42112
Öffnungszeiten:
01. April – 30. Juni 10 – 16 Uhr
01. Juli – 31. März nur nach Anmeldung
Eintrittspreis: 1,50 Euro
Ermäßigt: 1,20 Euro (Schüler, Gruppen ab 11 Personen)
Technisches Museum Heiz-Kraft-Werk Beelitz-Heilstätten
Das Wahrzeichen und Herzstück des historischen Ensembles in Beelitz-Heilstätten ist das Heiz-Kraft-Werk, das mit seinem 41m hohen Wasserturm das gesamte Gelände überragt. Das Heiz-Kraft-Werk ist das älteste Energiezentrum dieser Art in Deutschland mit einer einmaligen Kombination aus Fernheizwerk und Elektrizitätswerk. Hier wurden aus energietechnischer Sicht wegweisende Pläne realisiert: Wirtschaftliche Energieerzeugung, verlustarmer Transport zum Verbraucher und zuverlässige Versorgung des Abnehmers waren bereits damals wichtige Ziele. Große begehbare unterirdische Sammelkanäle versorgten von hier aus jedes einzelne Gebäude der Anlage.
Den Standort des Heiz-Kraft-Werkes wählten die Erbauer unter ökonomischen und ökologischen Aspekten. Durch den Anschluss an die Bahnlinie Berlin-Dessau konnte der Brennstoff Kohle direkt angeliefert werden. Dieses Prinzip der kurzen Wege wurde auch in der Ansiedlung der Großverbraucher fortgesetzt. Die Wäscherei, die Bäckerei und das zentrale Badehaus wurden in unmittelbarer Nähe des Heiz-Kraft-Werkes errichtet. Das Heiz-Kraft-Werk wurde in der ersten Ausbaustufe in den Jahren 1898 bis 1902 fertiggestellt. Zunächst erzeugten acht Zweiflammrohrkessel mit einem Betriebsdruck von 8 atü Wärmeenergie in Form von Nassdampf. Die Hauptabnehmer für den Hochdruckdampf waren Anlagen zur Erzeugung von Elektroenergie sowie die Dampfpumpen zur Förderung von Wasser. Die entstehende Wärmeenergie wurde vielfältig genutzt: zum Heizen der Gebäude, für medizinische Anwendungen im Badehaus, für die Wäscherei, zur Desinfektion und Sterilisation und in den Küchen. Die Umwandlung der Wärme in Elektroenergie erfolgte in der ersten Ausbaustufe mit zwei AEG-Gleichstromgeneratoren, die von jeweils einer Dampfmaschine der Firma Borsig angetrieben wurden. Aus der heutigen Sicht sind diese Verbundmaschinen einzigartig. Sie sind die einzigen noch erhaltenen Anlagen dieser Art in Deutschland. 1929 wurden zwei Dampfturbinen, verbunden mit zwei Drehstromgeneratoren von der Brown Boveri AG installiert. Damit setzte sich wegen der größeren Leistungsfähigkeit und besseren Übertragbarkeit die Wechselstromtechnik durch.
Beschäftigt man sich heute näher mit der Technik des Heiz-Kraft-Werkes, ist es immer noch beeindruckend, wie die Ingenieure des 19. Jahrhunderts bei einem sehr sparsamen Einsatz von Primärenergie diesen hohen Nutzeffekt erzielten. Das Heiz-Kraft-Werk mit seinen dazugehörenden Nebengebäuden ist auch aus architektonischer Sicht von großer Bedeutung und zählt zu den beeindruckendsten technischen Bauwerken in Deutschland. Der alles überragende Wasserturm mit dem innenliegenden Schornstein ist das Symbol des Heilstätten-Geländes. Hier wurden die Elemente des Landhausstils der Jahrhundertwende zu einer baulich-ornamentalen Ausformung gesteigert. Der regelmäßig oktogonale Schaft des Wasserturms ist mit weißen Glasursteinen verblendet, die Kanten- und Fensterlaibungen sowie der rückwärtige Erker sind mit rotem Klinker abgesetzt. Der abschließende, auf mächtigen Haussteinkonsolen ruhende Turmaufsatz wird durch ein kleinteiliges, geschwungenes Eichenholzfachwerk bestimmt. Die Ausfachung des Fachwerks ist ebenfalls mit weißen Glasursteinen in unterschiedlicher Ornamentik gestaltet. Die Innenräume des Ergeschosses sind nahezu durchgehend mit gesinterten Fliesen ausgelegt. Die Wände sind weitgehend mit Glasursteinen bekleidet, ebenso die preußischen Kappengewölbe der Maschinenhäuser und die Räume der Enteisungsanlagen. Allein durch die architektonische Vielgestaltigkeit und die Liebe zum Detail in den Ausführungen besitzt das Heiz-Kraft-Werk in Beelitz-Heilstätten heute höchsten Denkmalwert.
Selbst wenn wir heute in der Lage sind, dank verbesserter Technologien und Materialien Anlagen dieser Art weitaus effektiver zu betreiben, wird deutlich: Das Heiz-Kraft-Werk in Beelitz-Heilstätten ist ein Beispiel für erstklassige Ingenieurleistung der Jahrhundertwende und muss als solches erhalten werden.
Förderverein Heiz-Kraft-Werk Beelitz-Heilstätten e.V.
Postfach 1131
14547 Beelitz
Telefon: 033204 34703 und 033204 39167
Email:
oder: FoerdervereinHKW
beelitz.de
Rad- und Wanderwege
Milan-Rundwanderweg
Der Milan ist ein mittelgroßer, schlanker Greifvogel, der unserem Weg seinen Namen gab. Der Rotmilan wurde zum Vogel des Jahres 2000 benannt. Er ist ca. 65 cm groß und hat eine Flügelspannweite von 160 cm. Das Gefieder ist weiß bis grau. Auffallendes Merkmal ist der rostrote, stark gegabelte Schwanz. Der Schwarzmilan ist ca. 58 cm groß. Seine Flügelspannweite beträgt 150 cm. Sein Gefieder ist überwiegend dunkelbraun. Der Schwanz ist nur schwach gegabelt. Sehenswertes am Weg Entlang des Wanderweges sehen Sie die Wiesen- und Weidelandschaft um Beelitz. Die vorhandenen Kanäle dienen zum Entwässern der Wiesen. Zu jeder Jahreszeit können Sie interessante Entdeckungen machen. Heimische Wiesenbrüter, wie Schafstelze und Braunkehlchen sind keine Seltenheit. In der Ferne sieht man weidende Rinder. Sie wandern durch eine Roteichenallee, eine Modeerscheinung in der Forstwirtschaft des letzten Jahrhunderts sowie durch Märkische Kiefernwälder. Der Siebenbrüderweg erhielt seinen Namen zur Erinnerung an die Sage über die Sieben Brüder. Den Inhalt der Sage erfahren Sie auf einer Informationstafel entlang des Weges.
Wie erreichen Sie Beelitz? Bundesautobahn: · A 9, Berlin-Nürnberg Abfahrt Nr. 2 und Nr. 3 · A 10, Berliner Ring Abfahrt Nr. 17 Bundesstraßen: · B 2, Berlin-Leipzig · B 246, Brück-Trebbin Eisenbahn (Bahnhöfe): · Beelitz-Stadt Regionalbahn 33 · Beelitz-Heilstätten Regionalbahn 11
Radwanderweg F5
Start und Ziel: Bahnhof Beelitz-Heilstätten oder Bahnhof Beelitz-Stadt
Streckenlänge: 35-40 km
Streckenbeschaffenheit: flach
Wegebeschaffenheit: Wald- und Sandwege, teilweise Asphalt Dieser große Radwanderweg führt Sie durch den Naturpark Nuthe der eine Fläche von 623 Quadratmetern umfasst. Die Flüsse Nuthe und Nieplitz geben dem Naturpark seinen Namen. Einst wild ungezähmt wurden sie über die Jahrhunderte immer wieder reguliert und begradigt. Ihre Pappel gesümten Ufer prägen heute ebenso das Landschaftsbild des Naturparks wie die Seenkette der Niederung oder auch die feuchten Wiesen, trockenen Wälder und die aus der Saale- und Weichseleiszeit stammenden Höhenzüge. Dazu kommen Moore, naturnahe Bruchwälder und großflächig überflutete Wiesen. Ein Paradies für viele seltene Tiere und Pflanzen. Fisch- und Seeadler sind am Himmel zu beobachten, der Fischotter tummelt sich in manchem naturnahen Gewässer. Im Frühjahr und im Herbst rasten Tausende nordischer Wildgänse und Kraniche auf den Flachwasserseen. So ist der Kranich auch das Wappentier des Naturparks. Unser Radwanderweg F5 führt durch verschiedene reizvolle Ortschaften. Ausgehend von Beelitz mit dem historischen mittelalterlichen Stadtkern führt der Weg durch waldreiches Gebiet zu den ehemaligen Lungenkliniken in Beelitz Heilstätten. Die Struktur eines typischen Rundlingsdorfes, dessen Mittelpunkt die Kirche bildet, kann man im kleinen Dorf Reesdorf bewundern. Einen baulichen Kontrast bildet das kurz dahinter liegende Schäpe, ein unregelmäßiges Gassendorf, mit der 1825 errichteten Kirche nach Entwürfen von Karl-Friedrich Schinkel. Die im 16. Jahrhundert entdeckten Salzquellen gaben dem nächsten Dorf Salzbrunn seinen Namen. Das typische Straßenangerdorf Elsholz mit seiner berühmten Baumallee, der Ort Wittbrietzen mit seiner Kirche als romanischem Feldsteinbau, die idyllische Natur rund um Rieben sowie die vielen alten Herrenhäuser in Beelitz/Schönefeld laden zum Verweilen ein.
Rundweg Riebener See
Start und Ziel: Rieben
Streckenlänge: 5 km
Streckenbeschaffenheit: flach
Wegbeschaffenheit: befestigte Wald- und Sandwege Rund um den Riebener See wurde ein neuer Radwanderweg eingerichtet. Das Gebiet rund um den See ist unter Naturschutz gestellt und bietet ein besonders reizvolles Landschaftsbild.
Spargel- Lehr- und Wanderpfade
Start und Ziel: hinter der Kreuzung B 246 Richtung Schlunkendorf Umgehungsstr., 1. Weg links
Streckenlänge: ca. 7 km
Streckenbeschaffenheit: flach
Wegebeschaffenheit: Wald- und Sandwege Entlang der Spargelstrasse wird der berühmte Beelitzer Spargel angebaut. Der Spargel- Lehr- und Wanderpfad umrundet die Felder um Beelitz und Schlunkendorf. Entlang dieses Weges finden Sie wissenschaftliche Informationen rund um den Spargelanbau, die Natur und die Landschaft. Einen Besuch des Spargelmuseums sollten Sie einplanen und auf den Rastplätzen oder im Spargelhof ausspannen und genießen.
Tour de Beelitz
Start und Ziel: Bahnhof Beelitz-Heilstätten
Streckenlänge: ca. 22 km
Streckenbeschaffenheit: flach
Wegebeschaffenheit: Wald- und Sandwege, teilweise Asphalt Beelitz-Heilstätten Im Jahre 1898 begann mit einem ersten Spatenstich der Bau der Beelitzer Heilstätten durch die Landesversicherungsanstalt Berlin. Bis zu den zwanziger Jahren entwickelten sie sich zu einem Sanatoriumskomplex für lungenkranke Arbeiter vor allem aus den industriellen Ballungsgebieten der Großstadt Berlin. Mit seinen umfangreichen Anlagen und Versorgungseinrichtungen war das gewaltige Klinikareal durch angegliederte Gutshöfe und ein eigenes Heizkraftwerk nahezu unabhängig von der Außenwelt. Das Flächendenkmal Beelitz-Heilstätten beeindruckt durch seine teilweise restaurierten Pavillons und Sanatorien. Auch die derzeit noch auf die Rekonstruktion wartenden Gebäude spiegeln eindrucksvoll die innovative Geschichte ihrer Zeit wider, als in Beelitz-Heilstätten die ,,Volksseuche“ Lungentuberkulose behandelt wurde. Das imposante Bauwerk ist zweifelsfrei das zwischen 1898 und 1902 errichtete Heizkraftwerk. Ein technisches “Wunder“ seiner Zeit war diese Fernheiz-Kraftanlage, die als Kraft-Wärme-Kopplung betrieben wurde und heute als technisches Denkmal, in Teilen aufwendig saniert, von der fortschrittlichen und vom architektonischen Einfallsreichtum zeugt.
Beelitzer Spargel
Der Verein "Beelitzer Spargel"
Der Verein "Beelitzer Spargel e.V.", der seit November 1991 besteht, begründete die Tradition des Beelitzer Spargelanbaugebietes neu. Er vereint derzeit 15 Betriebe die Spargel im Haupt- und Nebenerwerb auf ca. 940 ha anbauen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Höfe bei pflanzenbaulichen, technischen und technologischen Fragen zu unterstützen sowie bei der Vermarktung koordinierend zu wirken. Besonders die Öffentlichkeitsarbeit, die Werbung und der Schutz des Markennamens sind sein Anliegen. Der Spargelverein spielt im öffentlichen Leben der Stadt Beelitz eine wichtige Rolle.
Das Spargelmuseum Beelitz in Schlunkendorf
Der Verein "Beelitzer Spargel e.V." baute im Beelitzer Ortsteil Schlunkendorf (Land Brandenburg, Landkreis Potsdam-Mittelmark) das einzige Spargelmuseum im norddeutschen Raum auf. Es ist seit Anfang Juni 1998 geöffnet. In einem rekonstruierten, in traditioneller Lehmbauweise errichteten Bauernhaus informieren die Ausstellung (vornehmlich Fotos und Dokumente) und gegenständliche Exponate besonders über die Geschichte des Beelitzer Spargelanbaus, Aspekte der allgemeinen Kultur- und Kunstgeschichte in Verbindung mit Spargel und über die Lebensweise der mit dem Spargel verbundenen Menschen in der Beelitzer Gegend. Es bietet sich an, bei einer Exkursion zum Spargelmuseum die tausendjährige Spargelstadt Beelitz, Spargel- und Reiterhöfe zu besuchen, längere oder kürzere Rad- bzw. Fußwanderungen in der reizvollen Umgebung zu unternehmen und einen Abstecher zum Bauernmuseum, zur lmkerei, zur Fischerei sowie zum Schloß und Park Sudermann in Blankensee zu machen. Das Spargelmuseum ist zur Spargelsaison täglich geöffnet. Außerhalb der Saison sind Terminabsprachen jederzeit möglich.
Anschrift:
Spargelmuseum
Kietz 36
14547 Beelitz OT Schlunkendorf
Telefon und Fax: (033204) 42112
Aus der Beelitzer Spargelgeschichte
- 1861
- Der Glasermeister und Ackerbürger Karl Friedrich Wilhelm Herrmann baute den ersten Spargel in Beelitz feldmäßig an und begründete damit die Beelitzer Spargeltradition.
- um 1870
- wurde der erste "Beelitzer Spargel" auf dem Markt der Stadt verkauft.
- 1910
- ca. 150 Spargelanbauern bewirtschafteten in der Beelitzer Region etwa 1000 Morgen (250 ha). Die Größe der Betriebe schwankte zwischen 3 und 12 Morgen. Auch einige größere Betriebe existierten. Etwa die Hälfte der bäuerlichen Nutzflächen diente dem Spargelanbau. Die Bauern erwirtschafteten in dieser Saison einen Ertrag von 15.000 Zentnern. Jeden Abend gegen sechs Uhr kamen Lastkraftwagen der Berliner Zentralmarkthalle und holten den Spargel ab. Überschüsse wurden per Luftfracht nach Schweden, Dänemark und Norwegen verschickt.
- 1927
- Die Region Beelitz hatte mit 450 ha die größte Spargelanbaufläche im damaligen Kreis Zauch-Belzig. Das entsprach 61 % der Kreisanbaufläche und rund 5,7% der gesamten Sp
- argelanbaufläche in Deutschland.
- 1934
- Erstes Spargelfest in Beelitz. Es wurde in erster Linie für die auswärtigen Arbeitskräfte veranstaltet. Während des zweiten Weltkrieges schränkten die Behörden den Spargelanbau drastisch ein. Unter Kriegsbedingungen wurde der Spargel als nicht kalorienreich genug angesehen.
- nach 1945
- verkümmerten viele Anpflanzungen.
- 1950
- erfolgte der Anbau nur noch auf 18% der früheren Fläche. Er ging bis 1953 auf 9,3% der Ursprungsfläche zurück.
- 1991
- Der Verein "Beelitzer Spargel e.V." wurde gegründet und wieder ein Spargelmarkt in Beelitz veranstaltet.
- 1992
- Auf 15 bis 20 ha Neuanlagen wurde Spargel geerntet, ca. 40 ha neu gepflanzt.
- 1993
- Der Verein "Beelitzer Spargel e.V." präsentierte sich zum ersten Mal und erfolgreich im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
- 1995
- Die Spargelanbaufläche vergrößerte sich mit den Ertragsanlagen und den Neupflanzungen auf 182 ha. Auf den Feldern rund um Beelitz wurden ca. 270 t Spargel geerntet. Im Amtsbereich Beelitz bildeten sich zwei Anbauzentren heraus: das größere westlich von Beelitz in Klaistow und Busendorf, das andere östlich der Stadt in den Gemeinden Zauchwitz, Rieben und Schlunkendorf.
- 1997
- Im historischen Festumzug zur 1000-Jahr-Feier von Beelitz war die erste Beelitzer Spargelkönigin auf einem Festwagen mit einer Spargelpyramide zu sehen.
- 1998
- Die Spargelsaison wurde durch die neue Spargelkönigin mit einer Kutschfahrt durch das Brandenburger Tor in Berlin eröffnet. Die mitgeführte Spargelpyramide entstand aus 500 kg des edlen Gemüses.
- 1998
- wurde um Beelitz auf etwa 385 ha Spargel angebaut. 13 Spargelbauern waren im Verein ,,Beelitzer Spargel e.V." zusammengeschlossen. Gut ein Drittel des brandenburgischen Spargels wurde in und um Beelitz gestochen. Ca. 1.200 polnische und 200 deutsche Erntehelfer waren im Einsatz.
- 2001
- mit finanziellen Mitteln der Stadt Beelitz, des Landkreises Potsdam-Mittelmark und des Spargelvereins wird der Spargel Lehr- und Wanderpfad eingerichtet.
- 2004
- Die Anbaufläche vergrößert sich auf ca. 940 ha.
Spargelhöfe
- Beelitzer Kürbis
-
Trebbiner Str. 69f
14547 Beelitz OT Zauchwitz - Harald Heinrich, Spargelhof am Storchennest
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Dorfstr. 25
14547 Beelitz OT Rieben - Hofladen Reesdorfer Bauern
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Ausbau 1
14547 Beelitz OT Reesdorf - Jakobs-Hof Beelitz
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Kähnsdorfer Weg 15
14547 Beelitz - Josef Jakobs Spargelhof
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Schäpe 21
14547 Beelitz OT Schäpe - Spargel- und Erlebnishof Klaistow
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Glindower Str. 28
14547 Beelitz GT Klaistow - Spargelhof Elsholz
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Bahnhofsweg 2 a
14547 Beelitz OT Elsholz - Spargelhof Hugo Simianer & Söhne
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In den Steegwiesen 1
14547 Beelitz OT Busendorf - Spargelhof Karl-Ludwig Syring
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Trebbiner Str. 69f
14547 Beelitz OT Zauchwitz
Kirchen
Ev. Kirchengemeinde St. Marien - St. Nikolai
Pfarrhaus Beelitz
Kirchplatz 1
14547 Beelitz
Telefon: (033204) 42352
Fax: (033204) 61205
E-Mail:
Homepage: www.kirche-beelitz.de
In 30 m Höhe genießen Sie von der Aussichtsplattform auf dem Kirchturm der Stadtpfarrkirche einen herrlichen Rundblick über die historische Altstadt und die sie umgebende Weite des Vorflämings mit seinen Spargelfeldern; gute Augen entdecken sogar den Fernsehturm am Alex in Berlin-Mitte.
Katholische Kirchengemeinde St. Cälilia
Karl-Liebknecht-Str. 10
14547 Beelitz
Telefon: (033205) 712 –0
Telefon Pfarrer: (033205) 71220
Fax: (033205) 712 22
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Di - Mi 10.00 Uhr - 16.00 Uhr
Do 10.00 Uhr - 17.00 Uhr
Die katholische Kirchengemeinde ist zuständig für die Gläubigen in Beelitz und Umgebung und haben dort eine weitere Gottesdienststelle - Karl-Liebknecht-Str. 10, Heilig-Geist-Kapelle.
Sehenswert in Potsdam
In Potsdam gibt es viel zu sehen: Es lohnt sich ein Trip, ausgehend vom Hauptbahnhof, über die „Lange Brücke“ in die Innenstadt zum alten Markt hinein. Schlendern und shoppen kann man ausgiebig in der Brandenburger Straße. Sehr sehenswert und von historischer Anmut sind Schloss und Park Sanssouci. Wer die Idylle mag, stattet der wunderschönen Freundschaftsinsel einen Besuch ab, die von der Havel umgeben ist.
Ebenso sehr sehenswert:
Sehenswert in Berlin
Unsere Hauptstadt erkundet man am besten mit einer Stadtrundfahrt per Schiff oder Hop-on Hop-off Bus. Die berühmte Currywurst am Mittag ist ein Muss für den Berlin-Besuch. Der Fernsehturm am Alexanderplatz, der Reichstag in der Nähe des Brandenburger Tors und die Aussichtsplattform auf dem Potsdamer Platz bieten einen atemberaubenden Panoramablick über die Stadt.