Patientengeschichten


Viele Behandlungserfolge waren nur möglich ab dem Zeitpunkt als ich begriff, dass ich eine gewisse Eigenverantwortung habe - zum Einen mir selbst gebenüber als auch den Leuten gegenüber, die mir wichtig sind.

Mathias Riedel, 40 Jahre

Herr Riedel ist zum zweiten Mal in der Neurologischen Rehabilitationsklinik in Behandlung. Wir haben ihn zu seinem Aufenthalt befragt.

Kliniken Beelitz: Warum sind Sie bei uns zur Reha?

M. Riedel: Weil mir der Aufenthalt 2015 hier auch schon gut tat. Ich konnte damals gesundheitlich gute Fortschritte erzielen.

Kliniken Beelitz: Was war Ihr größter Erfolg in den letzten Wochen?

M. Riedel: Der größte Erfolg in der letzten Zeit war, dass ich mich tagsüber wieder im Rollstuhl fortbewegen konnte und nicht mehr im Bett liegen musste. Viele Behandlungserfolge sind/waren nur möglich ab dem Zeitpunkt als ich begriff, dass ich eine gewisse Eigenverantwortung habe - zum Einen mir selbst gegenüber als auch den Leuten gegenüber, die mir wichtig sind.

Kliniken Beelitz: Wie erleben Sie den Stationsalltag und die Mitarbeiter der Klinik?

M. Riedel: Der Stationsalltag ist nicht jeden Tag gleich. An manchen Tagen ist der Therapieplan sehr voll, und ich bin abends relativ geschafft. Es ist jedoch genügend Zeit, um in Ruhe seine Mahlzeiten einzunehmen. Egal ob Pflegepersonal oder Therapeuten - alle verfolgen das Ziel, dass der Patient schnell wieder selbstständig wird. Die Mitarbeiter geben sich allergrößte Mühe. Die Mitarbeiter der Essenversorgung gehen auf die Bedürfnisse der Patienten ein.

Kliniken Beelitz: Was macht die Kliniken Beelitz für Sie so besonders?

M. Riedel: Die Landschaft um den Klinikbereich ist sehr schön und lädt zu Spaziergängen ein. Die historischen Gebäude mit ihrer Geschichte sind sehr interessant. Die Nähe zum Wohnort ist sehr kurz, so dass ich öfter in der Woche Besuch bekommen.

Beelitz-Heilstätten, Juli 2017

Galerie: Eindrücke